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Jetzt erhältlich: Alvium FP3 und GM2 Kameras mit zwei Anschlüssen zur Auswahl

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Allied Vision erweitert Alvium-Kameraserien mit FPD-Link III und GMSL2 für schnelle Datenübertragung mit erhöhter Reichweite

 

Allied Vision bringt zwei neue Alvium-Kameraserien mit FPD-Link III (Flat Panel Display Link) und GMSL2 (Gigabit Multimedia Serial Link) Interface heraus. Mit den neuen Kameras bietet Allied Vision eine Möglichkeit, die begrenzte Kabellänge der CSI-2-Kameras zu umgehen. Die Alvium FP3 und Alvium GM2 Kameras ermöglichen lange Kabellängen und bieten 2 GPIOs (General Purpose Input/Output) an der Kamera und zwei robuste Schnittstellenanschlüsse zur Auswahl.

Mit einer großen Auswahl von über 30 hochwertigen CMOS-Global- und Rolling-Shutter-Sensoren bietet Allied Vision eine breite Palette von FPD-Link III- und GMSL2-Kameras an, die eine Datenübertragung mit erhöhter Reichweite auf Basis des CSI-2-Standards ermöglichen. Jede CSI-2 Alvium Kamera kann jetzt als Alvium FP3 oder Alvium GM2 Kamera bestellt werden.


Vorteile für Embedded Vision Anwendungen
Viele Anwendungen in der Robotik, Logistik und Medizintechnik können durch eingebettete Bildverarbeitungssysteme mit CSI-2-Kameras gelöst werden. Diese Systeme profitieren von geringem Gewicht und Größe sowie niedrigem Stromverbrauch und zeichnen sich durch Datenübertragung mit minimaler Latenzzeit aus. Allerdings gibt es auch einige Einschränkungen wie begrenzte Kabellängen, offene Gehäuse und komplizierte Anschlüsse. Alternative Kameraschnittstellen können oft nicht mit den  Vorteilen von CSI-2 mithalten oder sind mit wesentlich höheren Systemkosten verbunden.

Die Alvium FP3-Kameras mit FPD-Link III-Schnittstelle und die Alvium GM2-Kameras mit GMSL2-Schnittstelle wurden entwickelt, um die Einschränkungen der Standard-CSI-2-Kameras zu umgehen. Die CSI-2-basierten Kameras mit geschlossenem Gehäuse verfügen über einen integrierten Serializer und 2 GPIOs (General Purpose Input/Output) an der Kamera, die entweder über das Koaxial- bzw. STP-Kabel oder den separaten I/O-Anschluss verwendet werden können.

Für Anwendungen mit statischen Kabeln sind die Alvium FP3-Kameras als Coax-Modelle mit einem FAKRA-Anschluss erhältlich, die mit FAKRA-Koaxialkabeln bis zu 15 m unterstützen. Für Anwendungen mit sich bewegenden Kabeln sind die Alvium FP3 STP-Kameras mit einem HSD-Stecker und STP-Kabeln (Shielded Twisted Pair) besser geeignet. Die dünnen STP-Kabel erlauben einen engeren Biegeradius, sind flexibler und unterstützen bis zu 10 m für Alvium FP3-Modelle.


Die Kameras verbinden die folgenden Vorteile:

  • Systemaufbauten mit Kabeln  bis zu 15 Metern sind möglich.
  • Power over Coax´oder Power over STP ermöglichen Einkabellösungen.
  • 2 GPIOs, die sowohl über das Koaxial- bzw. STP-Kabel als auch über einen separaten I/O-Anschluss genutzt werden können
  • Vollständige Erfüllung der Anforderungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV)
  • Widerstandsfähigkeit gegen Erschütterungen und Vibrationen
  • 30 Sensoren zur Auswahl (auch SWIR-, NIR- und UV-Modelle erhältlich)
  • Unterstützung für GenICam für CSI-2
  • Einfaches System-Setup dank eines Treibers für verschiedene Embedded Boards


Zusammen mit den Kameras liefert Allied Vision:

  • Deserializer-Boards für FPD-Link3 und GMSL2
  • Dünne Koaxialkabel und flexible STP-Kabel mit verschiedenen Längen (5, 10, 15m)
  • Software-Tools für die Systemintegration
  • Integrationsdienstleistungen:
    Die Installation und der Betrieb von Alvium FP3/GM2 Coax-Kameras erfordert fundierte Vorkenntnisse der Technologien für FPD-Link III und für GMSL2. Daher bietet Allied Vision auch die Systemkonfiguration als Dienstleistung an.


Die Kameras wurden getestet und unterstützen NVIDIA® Jetson Plattformen basierend auf JetPack 4.6.2 für Jetson AGX Xavier™ und Jetson Xavier NX sowie JetPack 5.1.1 für Jetson AGX Orin™ und Orin™ NX. Unser Open-Source-Treiber ist auf Github verfügbar.

 

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